Der nächste Abschnitt der Überführung stand an.
Wir kamen relativ früh in Lübbecke an, so dass wir noch am gleichen Abend zwei Stunden fahren konnten. Die Befürchtung, dass im Hafen direkt hinter der Kerry-Blue ein Schiff liegen und damit die Ausfahrt problematisch sein könnte, bestätigte sich nicht. Wir konnten problemlos ablegen und den kurzen Schlag von zwei Stunden in Angriff nehmen.
Bei km 47,5 gibt es am Kanal eine ruhige Anlegestelle, die wir schon bei früheren Fahrten angelaufen sind. Vor uns lagen drei Schiffe. Den äußeren Liegeplatz schienen sie aber für uns reserviert zu haben.
Wir legten unter der Beobachtung von kleinen Jungen an, die unser Manöver kritisch verfolgten. Auf meine Nachfrage: "War unser Manöver ok?" - zeigten die beiden Jungen volle Zustimmung!
Der Abend war also für uns durch diese Rückmeldung schon positiv eröffnet.