Von km 241 nach Cernavoda (26.08.2015)

 

Wir konnten bei dem Lärm der Pumpstation tatsächlich schlafen, so anstrengend war anscheinend der gestrige Tag. Heute stehen wir früh auf, und nach der Auflösung des Morgennebels fahren wir weiter. Es dauert nicht lange, und wir biegen wieder auf die Donau, die wir heute in Gegenrichtung, also gegen die Strömung befahren, bis wir bei Cernavoda in den Donau-Schwarzmeerkanal abbiegen werden, was allerdings erst morgen ansteht.

Zum Glück strömt die Donau nicht so heftig, auch die Wassertiefe reicht aus, aber auch heute müssen wir sehr auf die Betonnung der Fahrrinne achten. Wieder einmal zeigt sich, welch gute Investition der Kauf des Verberght-Kartenmaterials war. So können wir mögliche Problemstellen rechtzeitig erkennen und entschärfen.

So kommen wir gegen 15 Uhr in Cernavoda an und ankern bei km297,so wie es viele Güterschiffe auch tun. Morgen melden wir uns zur Kanalschleusung an. Für heute ist alles geschafft, und endlich genießen wir die freie Zeit bei schönem Wetter, was will man mehr?


Kreuzerabteilung
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