In Belgrad (07.08.2015)

Auch heute brennt die Sonne erbarmungslos mit 37 Grad auf uns nieder, aber egal, wir machen uns auf den Weg in die Belgrader  Innenstadt. Beim Flanieren  durch die Straßen fällt uns auf, wie krass mitunter der Baustilmix ist: Häuser der Jahrhundertwende stehen direkt neben typischen Sozialismusbauten, auch zerschossene(?) Gebäude und daneben wiederum moderne Häuser mit viel Glas und Stahl. Die Fußgängerzone macht einen sympathisch-lebendigen Eindruck, überall Straßencafés und Schuhgeschäfte.

Gegen 15 Uhr können wir nicht mehr und verschieben den Rest der Unternehmungen auf morgen.

Zurück auf dem Boot sitzen wir mit einem kühlen Getränk im Schatten und beobachten den Schiffsverkehr auf der Save.

In Belgrad (08.08.2015)

Nachdem wir gestern Abend  wieder den leckeren Fisch genießen durften und uns mit Gaby und Georg von der „Savarna“ bis spät abends nett unterhalten hatten, ging das Belgrader Nachtleben los: Die zahlreichen Wasserdiscotheken von schräg gegenüber versuchten sich gegenseitig zu übertönen, und das zog sich bis zum Morgengrauen hin. Zum Glück liegen wir nicht direkt daneben, so dass wir trotzdem irgendwie einschlafen.

Heute Belgrad zweiter Teil: wir winken der „Savarna“, die heute weiterfährt, zum Abschied zu und erwandern  dann eine weitere Einkaufsmeile und besuchen das Künstlerviertel, dann geht es auf einen Markt, wo wir uns mit Gemüse eindecken. Wieder fällt der bunte Stilmix ins Auge, und so anregend und interessant der Stadtbummel auch ist, kapitulieren wir auch heute wieder gegen halb 3 vor der Hitze, obwohl es heute „nur“ 34 Grad warm ist.