Von Belgrad nach Grocka (09.08.2015)
So toll Belgrad auch ist, so sehr sehnen wir uns nach Ruhe und Natur, mal wieder schwimmen, auch mal wieder selbst kochen. So brechen wir am späten Vormittag auf, nachdem wir unseren Wassertank und unsere Trinkwasserbehälter noch mal komplett aufgefüllt haben. George war so nett, uns bei einer Dieselbunkerstation telefonisch anzumelden, sehr praktisch, denn in unseren Unterlagen stand diese Tankmöglichkeit noch gar nicht drin. So können wir vom Wasser aus noch mal volltanken, bevor wir in die dünn besiedelten Gegenden am Eisernen Tor vordringen.
Kaum aus Belgrad hinaus, sind wir wieder mitten in der Natur. Wir geraten in einen riesigen Möwenschwarm, und nach knapp 40 km ankern wir in der Nähe von Grocka am linken Ufer (km1132) in schwacher Strömung und traumhafter Natur, baden, kochen und erleben den kitschigsten Sonnenuntergang der Welt.