Von Emmersdorf nach Spitz (08.06.2015)

 

Auch heute fahren wir nur ein kleines Stück, wir sind schließlich in der Wachau und wollen dort mehrmals Station machen. Unser heutiges Ziel heißt Spitz und ist ein kleines hübsches Örtchen, das unübersehbar vom Wein- und Obstanbau (genauer Marillen) lebt.

Nachdem wir im örtlichen kleinen, aber feinen Hafen einen Platz gefunden haben (der einzige für uns passende Steg war glücklicherweise frei), erkunden wir das Dorf mit seinen gewundenen Kopfsteinpflastergassen, dem schönen Kirchplatz und dem legendären 1000-Eimer-Berg, dem Spitzer Hausberg sozusagen, auf dem so viel Wein angebaut wird, dass man 1000 Eimer Wein herausbekommt.

Ein paar Eimer weniger kaufen wir in der Vinothek, und jetzt haben wir unseren Bordweinkeller mit diversen Grünen Veltlinern der Region gefüllt.

Hier in der Wachau strömt die Donau noch schneller als zuvor, heute sind wir mit 700 Touren  bei 6,3 kn  über 20 Stundenkilometer vorwärts gekommen. Hier von unserem Liegeplatz aus können wir die armen vollbeladenen Güterschiffe, die in Gegenrichtung gegen die Strömung ankämpfen, vorbeischleichen sehen.

Übrigens hatten wir gestern richtig Glück mit dem Zeitpunkt unseres Besuchs in Melk- heute morgen lagen schon 4 Kreuzfahrtschiffe am Melker Anleger, und es kamen uns im Laufe des Mittags noch ca.10 weitere entgegen, die bestimmt auch dorthin wollten, während wir gestern nur eins gesehen hatten.


Kreuzerabteilung
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