Von Koblenz nach St. Goar (30.04.15)

 

Unsere heutige Etappe bietet uns wieder ein Schlösser- und Burgenfestival; das Rheintal wird merklich enger und kurvenreicher, die felsigen und bewaldeten Berge werden höher, und die Ortschaften wirken fast wie eingeklemmt zwischen Berg und Rhein- hinzu kommen meist noch Bahnstrecke und Straße; idyllischer war es wahrscheinlich im Mittelalter…Trotzdem immer wieder wunderschöne Gebäude am Wasser; der Reiz, mit Blick auf den Rhein zu wohnen, ist nach wie vor präsent.

Der Rhein strömt gewaltig, zum Glück sind wir nicht zu schwach motorisiert, und so fühlen wir uns sicher.

Zum Glück haben wir es geschafft, bei trockenem Wetter in St. Goar anzulegen, aber kurze Zeit später ging es los: Stürmischer Platzregen, bei dem ganz unvermittelt Stühle und Fahrräder auf Deck umgerissen wurden.

St.Goar hat sich voll auf internationale Touristen eingestellt, wir sehen einen Laden mit Kuckucksuhren, ein anderes Geschäft bietet Bierkrüge jeglicher Größe an. Aber die Saison ist ja noch nicht losgegangen, ferner eine Großbaustelle auf der Hauptstraße, insofern hinterlässt der Ort bei uns einen etwas unwirklichen Eindruck. Unser Liegeplatz im Hafen ist toll; wir blicken von unserem Boot aus direkt auf die Burg Rheinfels.


Kreuzerabteilung
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