Von Gyali nach Kos Bucht Kamari (11.09.2016)

 

Als wir heute morgen aufwachen, sehen wir etwas Ungewöhnliches- Wolken! Auch die Luft ist frisch, sind dies Vorboten für das Ende des Sommers? Doch ein paar Stunden später ist alles wie immer, blauer Himmel und knapp unter 30 Grad warm.

Unsere heutige Etappe dauert nur knapp 2 Stunden und führt uns an die Südseite der Insel Kos, wo wir die lange, aber geschützte Bucht von Kamari ansteuern. Hier soll Hippokrates geboren worden sein.

Eine malerische Felseninsel samt Kapelle  nehmen wir ins Visier, und noch östlich dieser Insel lassen wir unseren Anker fallen, weil wir dann von dem Strandrummel gar nichts mehr mitbekommen. Dann lassen wir unser Schlauchboot zu Wasser und rudern an Land, in der vagen Hoffnung, ein paar frische Lebensmittel einkaufen zu können, obwohl Sonntag ist. Doch Kamari ist ein typisches Badeörtchen, die Geschäfte haben zwar offen, aber verkaufen nicht viel mehr als Sonnenöl, Chips und Bier. Aber wir erstehen ein paar Tomaten und Schinken, Kekse und Chips, na wunderbar. Es tut gut, mal wieder an Land zu sein und zu laufen. Allerdings sind die Ferienbungalows im Ostteil der Bucht, die mal wunderschön gewesen sein müssen, total verlottert und verwaist, vielleicht ist dies noch der Wirtschaftskrise geschuldet.

Vom Strand aus können wir die Kerry-Blue weit hinten sehen, wir waren beim Ankern extrem vorsichtig wegen der Felsen und haben uns nicht zu weit in die Bucht hineingewagt. Aber das Boot liegt gut, nur müssen wir stramme 10 Minuten rudern. Nun ja, ein bißchen Sport schadet dem Kapitän nicht…

Kreuzerabteilung
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