Arki (06.07.2017)
Morgens um 10 Uhr, als wir ablegen, bläst der Wind immer noch ordentlich, aber die Weiterfahrt ist problemlos- zunächst. Als wir Arki schon fast erreicht haben, werden die Wellen stärker und wir fühlen uns wie beim Rodeo. Da es fast unmöglich ist, frontal-seitlich im Zickzack zu kämpfen, nehmen wir einen kleinen Umweg in Kauf und fahren andersherum um die Insel, so kommen die Wellen von hinten, und das klappt viel besser. Geschafft erreichen wir unsere Ankerbucht (die östlichste auf Arki), die wir heute ganz für uns alleine haben. Wegen des Windes investieren wir viel Ankerkette .
Nun sehen wir im Salon die Bescherung: alles, was wir nicht total krisensicher verstaut haben, liegt verstreut herum, da haben die Wellen ganze Arbeit geleistet! Zum Glück ist nichts kaputtgegangen.
Unsere Bucht ist malerisch schön und ruhig, nur die Zikaden zirpen und eine Ziegenherde lässt ihre Glöckchen bimmeln. Morgen Ruhetag!
Arki (07.07.2017)
Der Anker hält, und wir machen Ruhetag, d.h. so ganz faul sind wir nicht, heute ist Putztag.
Jetzt sind Küche und Badezimmer wieder sauber.