Preveza (16.08,2017)
Unser Weg soll heute zum Werftgelände in Preveza führen, weil wir uns so langsam um unser Winterlager kümmern müssen. Es ist einfach angenehmer, zu wissen, wo man unterkommt, selbst wenn wir noch ein paar Wochen fahren können. Die Strecke ist nicht weit, aber es dauert mal wieder erheblich länger als gedacht, da man uns an der Hebebrücke in Levkas geschlagene zwei Stunden im Wind dümpelnd warten lässt, bis wir endlich durch können. Auf der anderen Seite der Brücke erleben wir auf einmal wieder „richtiges“ Meer mit ordentlich Seegang , die Wellen kommen von der Seite, aber wir kommen gut voran und biegen dann in den Ambrakischen Golf ein, wo wir in der Cleopatra-Marina nahe des Werftgeländes einen Platz bekommen.
Die Marina macht einen sehr gepflegten Eindruck und bietet sogar Waschmaschinen und Trockner. Das nutzen wir sofort aus und waschen alles, was dreckig ist. Ansonsten ist es hier landschaftlich nicht so reizvoll, auf dem riesigen Werftgelände ist schon jetzt reger Betrieb. Wir nehmen ersten Kontakt mit dem Werftbüro auf und werden morgen hoffentlich Nägel mit Köpfen machen.
Preveza (17.08.2017)
Wir haben einen Auskrantermin, die Konditionen sind o.k., also machen wir die Sache fix. Wir hatten schon nach Flügen geschaut, aber das ist nicht so einfach. Ein preiswerter Flug geht über Prag, wo wir 6h Aufenthalt haben, alles andere ist wesentlich teurer und dauert noch länger, also buchen wir den Flug. Mit diesem Plan haben wir 2 Tage Zeit, eventuell die anstehenden Reparaturen einzustielen.
Mit dem Marina- Shuttleboot fahren wir auf die andere Seite nach Preveza und machen Großeinkauf, denn morgen brechen wir auf, um die Ankerbuchten des Ambrakischen Golfes zu erkunden.