Sapientza (04.08.2017)
Heute stehen wir um halb sieben auf, da wir eine verhältnismäßig weite Strecke zurücklegen wollen. Wir überspringen quasi die Bucht, lassen die große Stadt Kalamata und die ansonsten unsicheren Buchten und Häfen außen vor und fahren direkt auf die andere Seite, wo das Ionische Meer beginnt.
Nach fünf Stunden Fahrt, bei der wir größtenteils Wasser sehen, erreichen wir die Westküste des Peloponnes und werden von kabbeliger See und strammem Westwind empfangen. Wir finden nach einer Stunde Schutz in der Bucht Porto Longo der Insel Sapientza und werfen unseren Anker. Mittlerweile sind wir ganz alleine, abgesehen von ein paar Fischzuchtbecken, die aber nicht weiter stören. Wegen des immer noch strammmen Westwindes investieren wir viel Ankerkette und liegen nun sicher.